Einzelpreise:
Erwachsene:
Jugendliche ab 14 Jahren:
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre in Begleitung Erwachsener:
Sonderführungen:
Bis 6 Personen:
Mehr als 6 Personen:
5.00 €
2.50 €
Eintritt frei
pauschal 30.00 € für die gesamte Gruppe
es gilt der jeweilige Einzelpreis pro Person
Der Erwerb von Gutscheinen ist möglich.
Frequenzbereich: | 2,7 GHz |
Modulationsverfahren: | Puls-Phasenmodulation |
Übertragungskapazität: | 23 Fernsprechkanäle |
Entwicklung: | 1958 – 1961 |
Fertigung: | 1960 – 1971, 104 Geräte |
Militärisches Richtfunkgerät, erstmals mit digitaler Frequenzaufbereitung und durchstimmbarer Antennenweiche. Vollständig mit Halbleitern bestückt.
Eingesetzt z.B. zur Verbindung der Seehäfen der DDR entlang der Ostseeküste sowie für mobile und stationäre Richtfunkstationen der NVA.
Frequenzbereich: | 400 MHz |
Modulationsverfahren: | Frequenzmodulation |
Übertragungskapazität: | 24 (12) Fernsprechkanäle |
Entwicklung: | 1972 – 1979 |
Fertigung: | 1979 – 1989, 1027 Geräte |
Das erste voll transistorisierte Richtfunkgerät war ab 1967 das RVG 950. Es wurde erstmalig auf der LFM 1965 ausgestellt und erregte damals einiges Aufsehen im internationalen Maßstab. Mit einem systemeigenen Trägerfrequenz-Gerät wurde es das Gerät mit der höchsten Produktionsstückzahl unter den Radeberger Richtfunkgeräten. Es wurde sowohl als stationäres Gerät als auch in fahrbaren bzw. transportablen Anlagen (Richtfunktrupp RT 415 bzw. RT417) überwiegend für militärischen Einsatz bei der NVA und im Ausland verwendet.
Frequenzbereich: | 300 MHz |
Modulationsverfahren: | Frequenzmodulation |
Übertragungskapazität: | 5 Fernsprechkanäle oder 1 Rundfunk-Tonkanal |
Entwicklung: | 1963 – 1967 |
Fertigung: | 1967 – 1980, 2796 Geräte |
Breitband-Richtfunkgerät zur Übertragung von Fernsprechkanälen oder von Fernsehsignalen. Das Gerät ist eine Frequenzvariante von RVG 960. Eingesetzt in der Richtfunkachse der Luftstreitkräfte der DDR und in geringem Umfang auch im Netz der Deutschen Post.
Durch den Einsatz des Trägerfrequenzumsetzers TFU 970 zur Bildung eines trägerfrequenten Bündels von sechzehn 60-Kanal-Gruppen reduzierte sich die Anzahl auf maximal 960 Fernsprechkanäle.
Frequenzbereich: | 3,9 -4,1 GHz |
Modulationsverfahren: | Frequenzmodulation |
Übertragungskapazität: | 1020 Fernsprechkanäle oder 1 Fernsehsignal (Bild- und Tonkanal) |
Entwicklung: | 1963 – 1966 |
Fertigung: | 1969 – 1975, 161 Geräte |